Damit der Nistkasten auch von unseren gefiederten Freunden angenommen wird, schlagen wir vor, den Kasten in südöstlicher Richtung in 2 – 3 Metern Höhe mit einer leichten Neigung nach vorn aufzuhängen.
Wenn Ihr den Kasten jedes Jahr, am besten Ende Januar, einmal gut reinigt (Nistmaterial entfernen und den Kasten mit einer halben Zeitung gegen Ungeziefer ausbrennen) werdet Ihr fast immer mit Vogelnachwuchs rechnen können. Falls Ihr den Kasten noch mit umweltfreundlicher Farbe streicht, werdet Ihr ungefähr 10 – 15 Jahre Freude an Ihm haben und lange nistende Vögel bei der Aufzucht des Nachwuchses beobachten können.
Folgende Vögel können in diesen „Meisenkästen“ brüten:
- Kohlmeise
- Blaumeise
- Sumpfmeise
- Tannenmeise
- Haubenmeise
- Kleiber
- Haus- und Feldsperling
- Gartenrotschwanz
- Trauer- und Halsbandschnepper
- Wendehals
- Zaunkönig
Die für den Bau des Meisenkasten erforderlichen Teile können beim Natur- und Vogelschutzverein fertig zugeschnittenen erworben werden.
- Den Boden vor die Rückwand setzen und annageln. Auf die obere Schräge der Rückwand achten, sie muss nach vorn laufen! (55mm lange Nägel verwenden)
- Die Aufhängeleiste an Rückwand und Boden befestigen. Die Nägel müssen an der Rückseite umgeschlagen werden. Die Aufhängeleiste sollte nach oben 2cm weiter hinausragen als unten. Hier wird später das Dach befestigt (65mm lange Nägel verwenden)
- Seitenansicht wie 2 (Boden, Rückwand und Aufhängeleiste)
- Seitenteile aufnageln
- Das Dach befestigen (55 mm lange Nägel verwenden)
- Die Vorderwand in die Nuten von unten einschieben und unten anschrauben