[Werbung] Buchvorstellung: Heimische Insekten ganz nah
111 hÀufige Arten in Haus und Garten
Insekten sind ebenso wichtig wie schĂŒtzenswert. Deshalb sollten wir sie nĂ€her kennenlernen. Viele sind allerdings sehr klein, was ihre Beobachtung oft erschwert. Aber auch unsere Sympathien sind unterschiedlich verteilt. Einige Arten wie Schmetterlinge, Wildbienen und Hummeln werden gerne gesehen, andere â wie Wanzen oder Fliegen â eher kritisch beĂ€ugt oder gar abgelehnt. Hannelore Hoch setzt mit ihrem neuen Buch genau dort an und stellt uns 111 der hĂ€ufigen heimischen und leicht erkennbaren Insektenarten vor, denen man in seinem hĂ€uslichen Umfeld begegnen kann. UnterstĂŒtzt durch faszinierende Detailaufnahmen bringt sie uns die volle Schönheit dieser Tiere nĂ€her, zeigt ihre charakteristischen Merkmale und informiert ĂŒber ihre Verbreitung und Lebensweise â bis hin zur Rolle, die sie in unserem Ăkosystem spielen. Ebenso werden die GroĂgruppen (âOrdnungenâ), denen die Insekten angehören, kurz charakterisiert. FĂŒr einige Arten â etwa das GrĂŒne Heupferd oder die Hausgrille â hĂ€lt das Buch QR-Codes bereit, ĂŒber die man die Stimmen der Insekten hören kann. Kurzum ein Buch, das uns einen Blick in die ebenso wundervolle wie wundersame Lebenswelt der uns umgebenden Kleinlebewesen verschafft, sie uns nĂ€herbringt und anregt, etwas zu deren Erhalt beizutragen.
Prof. Dr. Hannelore Hoch studierte in Marburg Biologie, Geologie und PalĂ€ontologie und habilitierte sich an der UniversitĂ€t Hamburg. Ihre Forschungsinteressen sind die Taxonomie, Systematik und Evolutionsbiologie von Insekten. Von 1994 bis 2021 lehrte und forschte sie am Museum fĂŒr Naturkunde und der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin. Im Rahmen ihrer Untersuchungen ĂŒber die Evolution und das Verhalten von Höhlenzikaden verbrachte sie lĂ€ngere Zeit am Bishop Museum und der UniversitĂ€t von Hawaii in Manoa, Honolulu, auf den Kanarischen Inseln und in Australien.
192 S., ca. 200 farb. Abb., kart., 14,8 x 21 cm
ISBN 978-3-494-01980-2, Best.-Nr.: 494-01980
⏠14,95
[Werbung] Buchvorstellung: Wildbienen ganz nah
Die 100 hÀufigsten Arten schnell und sicher unterscheiden
Wildbienen sind faszinierende Insekten. Sie gelten als wichtige BestĂ€uber vieler Pflanzen und leben â bis auf Hummeln und einige Arten der Furchenbiene â meist solitĂ€r. Es gibt sie in zahlreichen Formen und Farben, weshalb sie leicht mit Schwebfliegen oder Wespen verwechselt werden. Dieses neuartige Bestimmungsbuch zeigt die hĂ€ufigsten und verbreitetsten heimischen Arten. Die typischen Bestimmungsmerkmale sind direkt am Foto erklĂ€rt und die ArtportrĂ€ts informieren u. a. ĂŒber Aussehen, Verwechslungsmöglichkeiten, Systematik, Etymologie, Pollenquellen, Nestbau, Lebensraum, Flugzeit, Parasiten, Gesamtverbreitung sowie Lokalverbreitung. Ein eigenes Kapitel stellt Schutz- und AnsiedlungsmaĂnahmen im eigenen Garten vor.
Ein Buch fĂŒr Entomologen, NaturschĂŒtzer und Insektenfreunde!
Erwin Scheuchl ist Wildbienenexperte. Er hat bereits verschiedene Bestimmungswerke zu den mitteleuropĂ€ischen Wildbienenarten veröffentlicht. FĂŒr seine Forschungsarbeit wurde er mit dem Förderpreis der MĂŒnchner Entomologischen Gesellschaft ausgezeichnet.
Wolfgang Willner ist Naturfotograf und -filmer und beschĂ€ftigt sich seit seiner Kindheit mit der heimischen Flora und Fauna. Seine besondere Begeisterung gilt den Wildbienen. Er ist auĂerdem ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Bund Naturschutz in Bayern e.V.
442 S., 410 farb. Abb., kart., 14,8 x 21 cm
ISBN 978-3-494-01870-6, Best.-Nr.: 4941870
14.95 âŹ
Nistkastenaktion zum 800. JubilÀum der Stadt Borken
Zum StadtjubilĂ€um möchten wir als der Stadt und der Natur verbundener Verein einen besonderen Nistkasten prĂ€sentieren. Damit wollen wir der heimischen Vogelwelt in allen Ortsteilen – dort wo natĂŒrliche Brutmöglichkeiten fehlen – nachhaltige BrutplĂ€tze schaffen.
Wir werden, passend zum JubilÀum, 800 NistkÀsten bauen. Die NistkÀsten werden zum Sommer 2025 fertig sein. Die ersten NistkÀsten werden ab November bereitstehen.
[Werbung] Buchvorstellung: Heimische Vögel 2025
Quelle & Meyer Wochenkalender
Dieser neue Wandkalender im Format 24 x 20 cm stellt Woche fĂŒr Woche heimische Vogelarten auf brillanten Fotos vor, ergĂ€nzt durch kurze, steckbriefartige PortrĂ€ts, die alles Wissenswerte zu der jeweiligen Art beinhalten. Ein jederzeit willkommenes Geschenk fĂŒr alle Vogel- und Naturbegeisterte!
108 S. (1 Deckblatt, 52 InhaltsblĂ€tter, 1 RĂŒckblatt),
Wire-O-Bindung mit AufhÀnger, 24 x 20 cm (B x H)
GTIN 426-009855-043-6, Best.-Nr.: 494-1986, 16.95 âŹ
Vortrag am 14. September
Der Vortrag: „Wie entwickeln sich BorkenkĂ€ferkalamitĂ€tsflĂ€chen?“ mit dem Revierförster Holger Eggert muss auf das kommende Jahr verschoben werden. Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
[Werbung] Buchvorstellung: Das will ich wissen! Welche Vogelfeder ist das?
Die 111 hÀufigsten Arten
Alle Vögel haben Federn. Aber: Welche Feder gehört zu welchem Vogel? Keine Feder gleicht einer anderen, haben doch MĂ€nnchen und Weibchen, Jungvögel und Altvögel meist unterschiedliche Kleider. Sie sind einzigartig, denn sie dienen nicht nur dem Fliegen und der Kommunikation, sondern schĂŒtzen auch den Körper und halten ihn warm. Dieser empfehlenswerte Begleiter fĂŒr alle StreifzĂŒge durch Feld, Wald und Flur hilft dabei, die Federn von 111 hĂ€ufig in Deutschland vorkommenden Vogelarten â Sing- als auch Nichtsingvögel â zu bestimmen und kennenzulernen. Entscheidend fĂŒr die Auswahl der Vogelarten waren die HĂ€ufigkeit, mit der man Federn dieser Art im Freiland finden kann, sowie die AuffĂ€lligkeit dort. Hochwertige, groĂformatige Farbtafeln zeigen alle fĂŒr die Bestimmung wichtigen Federmerkmale sowie den ausgebreiteten FlĂŒgel. Dazu eine ausfĂŒhrliche Beschreibung, die auch ein Foto des Vogels enthĂ€lt. ErgĂ€nzt werden die Informationen durch Angaben, zu welcher Jahreszeit und in welchem Lebensraum die Federn am wahrscheinlichsten zu finden sind.
Prof. Dr. Hans-Heiner Bergmann hat sich schon in seiner Jugend mit Vogelkunde befasst und war spĂ€ter als Hochschullehrer fĂŒr Verhaltensbiologie und Biologiedidaktik an den UniversitĂ€ten Marburg/L. und OsnabrĂŒck tĂ€tig. Seit seiner SchĂŒlerzeit hat er eine Sammlung von Vogelfedern angelegt und diese im Ruhestand vervollstĂ€ndigt. Er verfĂŒgt jetzt ĂŒber mehr als 4.000 Belege von mehr als 400 europĂ€ischen Vogelarten. Er hat mehrere BĂŒcher und etliche wissenschaftliche Arbeiten zur Vogelkunde und ĂŒber Vogelfedern veröffentlicht.
Ralph-GĂŒnther Lösekrug hat nach Abschluss seines Studiums der Forstwissenschaften und dem Durchlaufen verschiedenster forstlicher Funktionen bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2016 in enger Zusammenarbeit mit der Staatlichen Vogelschutzwarte in Hessen beim Hessischen Landesamt fĂŒr Naturschutz, Umwelt und Geologie bei der Grunddatenerhebung in EU-Vogelschutzgebieten mitgewirkt. Seit seiner Jugend gilt sein Interesse der Ornithologie und hier insbesondere der Federbestimmung.
240 S., 111 farb. Abb., 111 Federtafeln, kart., 16,5 x 23 cm
ISBN 978-3-494-01983-3, Best.-Nr.: 494-01983
⏠16,95
Falken-Webcam wieder aktiv
Die Falken-Webcam am Wedemhoveturm ist nun wieder aktiv. Die Falken sind derzeit hauptsÀchlich morgens zwischen 7 und 10 Uhr dort zu sehen.
Gemeinsame ErklÀrung der NaturschutzverbÀnde
Die NaturschutzverbĂ€nde im Kreis Borken (BUND Kreisgruppe Borken, Natur- und Vogelschutzverein Kreis Borken und NABU Kreisverband Borken) sind entsetzt ĂŒber die zurĂŒckliegenden Verlautbarungen rechter Gruppierungen und distanzieren sich nachdrĂŒcklich von völkischem und menschenverachtendem Gedankengut. Wir pflegen ein offenes und antidiskriminierendes Miteinander und in unseren VerbĂ€nden ist jeder willkommen, um sich fĂŒr den Erhalt unserer gemeinsamen Natur und Umwelt zu engagieren. Dies unabhĂ€ngig von Staatsangehörigkeit, Hautfarbe, kulturellem, religiösem Hintergrund oder sexueller Orientierung. Wir stehen auf dem Boden unserer Verfassung, in der die WĂŒrde jedes Menschen unantastbar ist.
Borkener Zeitung vom 13. Januar 2024
Mein Freund, der Baum
Von der Last der Jahrhunderte gebeugt steht sie da, auf HolzkrĂŒcken gestĂŒtzt: die Erler Femeiche. Sie und weniger bekannte, aber ebenso eindrucksvolle âKolleginnenâ der Eiche hat Marianne Bellenhaus im Bild festgehalten. Und daraus eine Foto-Ausstellung gemacht.
âBĂ€umeâ, sinniert die KĂŒnstlerin, âsind unsere BrĂŒder, und sie erzĂ€hlen uns Geschichten.â Wo sie geht und steht, hat Bellenhaus ihre Kamera dabei. Und das schon seit Jahrzehnten. Ihre FotobĂŒcher, die inzwischen zu einer stattlichen Sammlung angewachsen sind, spiegeln nicht nur ihren kĂŒnstlerischen Ansatz wider, sondern enthalten auch Borkener Zeitgeschichte. Das alte BahnhofsgebĂ€ude zum Beispiel oder die MietshĂ€user an der HawerkĂ€mpe , nicht zu vergessen die HĂ€userzeile an der MĂŒhlenstraĂe hat Bellenhaus, die in ihrem aktiven Berufsleben Schulleiterin in Dorsten war, ebenso dokumentiert wie das neu entstehende MĂŒhlenquartier. Ein besonderes Faible hat sie fĂŒr Lost Places entwickelt. Orte, die dem Verfall ausgesetzt sind und bei nĂ€herem Hinsehen ihren ganz eigenen Charme entfalten. Wo was bröckelt und blĂ€ttert, rumliegt und rostet, verwildert und verfĂ€llt, da ist sie zur Stelle. Kacheln, Fenster, altes Inventar â all diese Dinge erzĂ€hlen die Geschichte vom Nicht-mehr-gebraucht-werden. âFotos sind Lichtbilderâ, sagt Marianne Bellenhaus und sie meint das ganz wörtlich. Ein gutes Beispiel dafĂŒr ist die Aufnahme mit der Trauerweide am Pröbstingsee. Die Sonne, die sich durch den Nebel Bahn bricht, lĂ€sst den Baum, der sich im Wasser spiegelt, nur noch majestĂ€tischer wirken. Am liebsten fotografiert sie Eichen und Co. wĂ€hrend der âkahlenâ Jahreszeit. Im unbelaubten Zustand wĂŒrden die VerĂ€stelungen und damit die grafischen Strukturen der BĂ€ume viel besser sichtbar werden. Auch die Borken und Rinden sind fĂŒr Marianne Bellenhaus lohnende Motive, regen doch die eigentĂŒmlichen Verwachsungen die Fantasie an.
Fotogenen BĂ€umen lĂ€uft Marianne Bellenhaus nicht nur in Borken ĂŒber den Weg. Auf ihren StreifzĂŒgen ist sie unter anderem in Berlin fĂŒndig geworden. Das Exemplar, das sich mitten auf dem Potsdamer Platz und vor der silbrigen Fassade der Deutsche Bahn-Zentrale einsam in die Höhe reckt â fĂŒr Marianne Bellenhaus ist das ein klarer Fall. âDa muss ich zur Kamera greifenâ, sagt sie.
Die Ergebnisse ihrer jahrelangen Fotopirsch hat die pensionierte PĂ€dagogin neulich im Wedemhoveturm am Stadtpark prĂ€sentiert. Der Ausstellungsort lag insofern nahe, als dass der Turm seit vielen Jahren dem Natur- und Vogelschutzverein als Quartier dient. Nach der groĂen Resonanz auf die Schau in den drei Turmzimmern zeichnet sich eine Fortsetzung ab. Zu sehen sein könnten Bellenhausâ âBaumgeschichtenâ, so der Titel der Ausstellung, demnĂ€chst auch in der Schlossklinik Pröbsting â in deren NĂ€he die kĂŒnstlerische Fotografin ebenfalls schon eindrucksvolle Exemplare entdeckt hat.